REPERTOIRE



Es war die Lerche

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Kishon, Shakespeare

»Es war die Lerche«
Wie es mit Romeo und Julia weiterging




Inhalt

»Es war die Lerche«, in der Inszenierung von Nicole Erbe, ist eine Collage auf der Grundlage der gleichnamigen Komödie von E. Kishon. Auf der Basis dieses Stückes wurden Fragmente von Shakespeares Original eingefügt und ineinander verwoben.Die Lerche bleibt dabei ein einheitliches Stück, welches hypothetisch zeigt, wie die Beziehung von Romeo und Julia weitergegangen wäre. Romeo und Julia haben demnach ihren Doppelselbstmord überlebt und führen nun ein Familienleben. Mit ihnen lebt auch ihre vierzehnjährige Tochter Lucretia, die sich, im selben Teenageralter wie ihre Mutter damals, nach der wahren Liebe sehnt. Die Beziehung der Eltern ist hierfür kein Vorbild, da diese von den Alltäglichkeiten des Ehelebens erschüttert ist. Romeo ein mittelloser Musiklehrer sucht die verloren gegangene Leidenschaft zwischen Rettich und seiner Lieblingswärmflasche »Lisa« und hofft, auf die grosse Erbschaft seiner Schwiegermutter. Seine Frau Julia ergeht sich in Tagträumen, in welchen sie den jungen Romeo wieder findet und sich den Gefühlen von damals hingibt. Erinnerungen werden heraufbeschworen, betrachtet, verklärt, korrigiert und wieder im Kistenstapel verkramt. Ist Liebe nur dann gross, wenn sie, wie in Shakespeares Original nur ein paar Tage dauert? Und was passiert mit ihr in einer Ehe, die nur der Tod scheidet? Ironisch und manchmal melancholisch macht sich dieses Stück auf der Suche und Schaut dabei bei denen vorbei, die es eigentlich wissen müssten ... Julia und Romeo.


Besetzung

Romeo Montage
Julia Capulet
Lucretia
der junge Romeo
Pater Lorenzo
Amme
Julia Puppe
Romeo Puppe
Herbert Kordes
Nina Spinger
Ann Gontarek
Philipp Heck
Michael Wülker
Renate Rinkens
Jeanette Schuster-Marx
Anne Dauberschmidt/
Sarah Hatfield


Aufführungstermine

in der Barockfabrik
08. Oktober 2004 (Fr/ Premiere)
10. Oktober 2004 (So)
15. Oktober 2004 (Fr)
16. Oktober 2004 (Sa)
17. Oktober 2004 (So)

In der Klangbrücke:
25. Februar 2005 (Fr)

26. Februar 2005 (Sa)
27. Februar 2005 (So)
04. März 2005 (Fr)
05. März 2005 (Sa)
06. März 2005 (So)

Scenario Theatertage Eupen:
03. März 2005 (Do)


Presse

Aachener Zeitung 13. Oktober 2004